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Kapitel 6 Briefwechsel Jesu

1. Abgarus, ein kleiner Fürst in Edessa, Jesu, dem guten Heiland, alles Heil, der um Jerusalem erschienen ist, ein Heil allen Völkern, die eines guten Herzens sind und haben den rechten Willen, nach Seinem Wort ihr Leben einzurichten.

2. O Herr, vergib mir meine große Dreistigkeit und mein schon wahrhaft unverschämtes Zudringen zu Dir. Aber Du weißt es ja, dass gute Ärzte bei den Menschen stets in größtem Ansehen gestanden sind, weil sie allezeit noch in den Dingen der Natur die sichersten Kenntnisse besaßen, darum sich bei großen Erscheinungen in der Natur jedermann gerne an sie wendete, um von ihnen einen wennschon matten Aufschluss zu erhalten.

3. Um wie endlos höher über alle naturkundigen Ärzte der Welt stehst Du in meinen Augen, der Du nicht nur Arzt in allen Dingen, sondern auch zugleich Schöpfer und Herr aller Natur bist von Ewigkeit!!! Dir kann ich daher nun ganz allein meine gegenwärtige sonderbare Staatsnot vortragen und Dich dann aus aller Tiefe meines Herzens um die gnädige Abwendung dieser sonderbaren Not anflehen.

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