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Kapitel 14 Bischof Martin

5. Die Regierungen thun, was sie wollen, und die Religion gebraucht man nur noch als ein politisches Opium für’s gemeine Volk, um es leichter im Zaume und zu allem Möglichem dienstbar zu erhalten; da solle der Papst selbst versuchen, der Religion eine andere blos geistige Bedeutung zu geben, so wird man gegen seine deklarirte Unfehlbarkeit sogleich von allen Seiten her mit Waffen und klingendem Spiele zu Felde ziehen; aus dem aber auch klar hervorgeht, wie schwer es nun ist, besonders als ein Bischof die rechten Wege des Wortes Gottes zu gehen, indem er auf allen seinen Wegen und Stegen von einer Legion geheimer Aufseher beschnüffelt wird!

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