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Kapitel 205 Bischof Martin

Schlussmahnung des Herrn an die Leser

1. Wer diese speziellst dargestellte Szene aus dem Jenseits aber gläubig und wohlbeherzigend überliest, der wird es sogar greifen können, wie es mit dem Menschen nach der Ablegung des Leibes im Reich der Geister aussieht; und wird sich danach richten können. Wer aber ein Weltmensch ist, der wird das ebenso, wie die ganze Heilige Schrift ungläubig als eine Torheit eines hirnlosen Skriblers [Schriftstellers] verwerfen. Allein an dem liegt ja nichts, denn über kurz wird er doch dahin kommen, wo ihm außer Mir niemand wird helfen können!

2. Sollte sich etwa irgendein poetisch-philosophischer Kopf an manchen Reden Martins stoßen, weil sie ihm teilweise etwa doch zu irdisch, schmutzig und ungeistig klingen sollen, dem sei bloß das gesagt: ‚Wo ein Aas ist, da versammeln sich die Adler!‘ und des Menschen Geist ist gleich hier wie jenseits in seiner Trübsal; so er aber geläutert wird von allen Schlacken, da wird er auch reden als ein reiner Geist ohne Schmutz und Trübe.

3. Obschon aber durch diese Enthüllung die Geisterwelt nahe völlig erschöpfend gezeigt ist, in den verschiedensten Haupt- und Seitenführungen der Seelen und Geister [im] Jenseits, so müsst ihr aber das dennoch nicht als einen allgemeinen, sondern lediglich nur als einen individuell-speziellen Führungsfall ansehen und annehmen, der lediglich die Reinigung und Vollendung Martins bezweckt. Noch nachfolgende kurzgefasste Szenen aus dem Jenseits werden euch darüber ganz klar belehren.

4. Diese in allen Teilen speziell gezeigte Szene Martins aber ist für sich dennoch als ein abgeschlossenes Ganzes zu betrachten. Nehmt sie gläubig an, so werdet ihr [im] Jenseits leichteren Weges wandern, als viele Tausende, die vom jenseitigen Leben keine Ahnung haben, und sind voll Nacht und Finsternis. Meine Gnade, Mein Segen und Meine Liebe mit euch allen! Amen!

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