2. Sollte sich etwa irgend ein poetisch-philosophischer Kopf an manchen Reden Martins stoßen, weil sie ihm theilweise etwa doch zu irdisch, schmutzig und ungeistig (unästhetisch) klingen sollen; dem sei blos das gesagt: ‚Wo ein Aas ist, da versammeln sich die Adler!‘ und des Menschen Geist ist gleich hier wie jenseits in seiner Trübsal; so er aber geläutert wird von allen Schlacken, da wird er auch reden als ein reiner Geist ohne Schmutz und Trübe. 3. Obschon aber durch diese Enthüllung die Geisterwelt nahe völlig erschöpft gezeigt ist, in den verschiedensten Haupt- und Seitenführungen der Seelen und Geister Jenseits, so müsset ihr aber das dennoch nicht als einen allgemeinen, sondern lediglich nur als einen individuell-speziellen Führungsfall ansehen und annehmen, der lediglich die Reinigung und Vollendung Martins bezweckt. Noch nachfolgende (nun schon im Druck erschienene) kurzgefaßte Szenen aus dem Jenseits werden euch darüber ganz klar belehren. (Nr. 42.) Diese in allen Theilen speziell gezeigte Szene Martins aber ist für sich dennoch als ein abgeschlossenes Ganzes zu betrachten.
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