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Kapitel 2 Die Erde

9. Wie z. B. die Materie in den Gedärmen der Thiere; wie häufig und wie gewaltig wird diese Materie genützt, und doch dauert sie, obschon sie dem Anscheine nach nur schwach ist, jenen bedeutenden Kraftäußerungen zum Trotze eine geraume Zeit unverwüstlich fort. Wenn ihr noch ferner die viel zarteren Organe bei den Vögeln betrachtet, in denen sogar Steine zerrieben und verzehrt werden, so muß es euch noch klarer werden, wie es da einzig und allein nur auf eine gewisse Qualität der Materie ankommt, der zufolge sie fest genug gestellt ist, um die in ihr entwickelten Kräfte ohne Schaden in sich selbst wirken zu lassen.

10. Wenn aber schon diese zartere Materie von Mir aus so qualificirt ist, daß sie als ein hinreichend fester Stützpunkt für die in ihr wirkenden Kräfte sich darstellt, um wie viel mehr wird es Mir möglich sein, in der Erde einen festen Organismus von einer solchen qualificirten Materie aufzustellen, dem die allergewaltigst wirkenden Kräfte des Erde-Inneren Jahr-Millionen wenig oder gar nichts anhaben können.

11. So ihr bauen würdet, saget, wie stark müßte das Gewölbe sein, um einen Großglockner zu tragen? Ein solches würdet ihr nicht zuwegebringen; allein Ich als der Meister aller Dinge habe schon überall also das richtige Verhältniß getroffen, daß alle die Stützpunkte fest und dauerhaft genug sind, um die auf ihnen ruhenden Lasten mit der größten Leichtigkeit zu tragen, und also ist es auch mit dem Organismus für das Walten des substantiellen Herzens der Erde der Fall.

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