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Kapitel 1 Die Fliege

9. Alle diejenigen Eierchen, welche entweder an feuchten Mauerstellen der Häuser, vorzugsweise der Tierstallungen, oder an faulem Holz, oder was immer anderem Moderfeuchtigkeit Haltendem gelegt werden, kommen fast meistens davon; was aber da ein Raub der Winde und des Wassers geworden ist, davon werden freilich wohl unbeschreiblich wenige zu Fliegen ausgebrütet, — obschon dessen ungeachtet nichts verlorengeht, dass es eine andere weise Bestimmung verfehlen sollte, ja sogar diejenigen nicht, welche von Menschen und Tieren nicht selten zu Millionen mit einem Atemzug eingeatmet werden. Doch lassen wir diejenigen, welche den anderen vielen Bestimmungen zugeführt werden, und wenden uns sobald zu denjenigen, welche da ausgebrütet werden.

10. Wie also werden denn diese ausgebrütet?

11. Seht, wenn die Sonne einmal hinreichend die Erde zu erwärmen anfängt, da fangen diese Eierchen auch an zu wachsen, bis sie einmal so groß werden, dass sie auch ein mittelmäßig scharfes Auge zu entdecken imstande ist, und zwar als einen weißlich-blauen Blumenstaub, natürlich an den Stellen nur, da sie von der Fliege hingelegt wurden. Das ist dann die Zeit der Ausbrütung, welche also vor sich geht:

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