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Kapitel 197 Großes Evangelium Johannes, Buch 1

11. Ich aber sprach zu ihnen: „Habt ihr nicht gehört, was Kisjonah auf diesem Hügel für Mich zu Meinem Gedächtnisse zu errichten willens ist, und was Ich ihm sagte, wie es leider solcher Anstalt von seiten der Welt ergehen werde? Sehet, das hat Bezug auf den guten Acker, der mit reinstem Weizen besät ward und hernach dennoch eine große Menge Unkrautes mitten unter dem Weizen aufschießen ließ! Sehet, das aber besagt das Gleichnis:

12. Ich, oder wie da sagen die Juden, der Menschensohn, ist es, der da nun ausstreut den guten Samen. (Matth.13,37) Der Acker ist die Welt; der gute Same sind die Kinder des Reiches; das Unkraut aber sind die Kinder der Bosheit. (Matth.13,38) Der Feind, der sie sät, ist der Teufel; die Ernte ist das Ende der Welt, und die Schnitter sind die Engel! (Matth.13,39) Gleichwie man aber das Unkraut auf dem Acker ausjätet, es in Bündeln zusammenbindet und es dann verbrennt, also wird es auch am Ende der Welt gehen! (Matth.13,40)

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