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Kapitel 148 Großes Evangelium Johannes, Buch 2

Ist das bei einem Menschen der Fall, so ist in ihm alles zur Wahrheit gediehen, und seine Seele ist dann fähig, ihren Blick in die Tiefen der Schöpfungen Gottes zu richten und alles schauen zu können in aller Fülle der reinsten Wahrheit. Aber sowie es in ihr zu wogen anfängt, so werden die Urbilder zerstört, und die Seele befindet sich dann schon notwendig auf dem Felde des Truges und der Täuschungen aller Art und Gattung und kann nicht zur reinen Anschauung gelangen, bis nicht in ihr die völlige Ruhe in Gott eingetreten ist. – Großes Evangelium Johannes, Buch 2, Kapitel 148, Absatz 10

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