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Kapitel 15 Großes Evangelium Johannes, Buch 3

Sagt Cyrenius: „Ja, nun bin ich schon wieder ganz im reinen; es nützt ein für alle Male rein nichts. Wie es für jeden Grashalm ein bestimmtes Gesetz gibt, unter und nach dem er sich entwickeln kann, also gibt es auch nur ein der ganzen Wesenheit des Menschen akkommodiertes psychomoralisches Gesetz, unter dem der Mensch aus sich selbst heraus sich seine volle ungebunden freieste Selbständigkeit erringen kann, oder es gibt nur immer einen und unwandelbar stets denselben Weg, auf dem man seine wahre und ewige Bestimmung erreichen kann; auf jedem andern der zahllos vielen Freiheitswege, auf denen moralisch die Menschen wohl auch einhergehen können, ist das große, allein wahre und von Gott aus bestimmte Ziel unmöglich je zu erreichen! – Großes Evangelium Johannes, Buch 3, Kapitel 15, Absatz 1

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