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Kapitel 15 Die Haushaltung Gottes, Buch 1

2. „O Bruder, warum issest du das Fleisch der Schlange, da doch der Früchte in großer Menge bereitet sind, zu stillen deinen Hunger?! Siehe, unser Vater Adam trank vom Gewächse, das er nicht kannte, wie es die Schlange schlau und listig in aller Meisterschaft ihrer grenzenlosen Bosheit zubereitet hat zu seinem und aller Nachkommen Verderben, und sündigte dadurch vor dem Herrn aller Gerechtigkeit und ihr alle durch ihn; und ich selbst war belastet worden mit der Schwere der Schuld vor Gott und mußte büßen gleich euch, die ihr alle getrunken habt vom Safte des Verderbens, und mußte verlassen gleich euch das Paradies und mußte auf mich nehmen eure Last körperlich und all euren Segen geistig und war belastet doppelt euretwegen.

3. Und siehe, du issest gar das Fleisch der lebendigen Schlange samt ihrem Blute! Cahin, warum tatest du das?“

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