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Kapitel 15 Die Haushaltung Gottes, Buch 1

3. Und siehe, du issest gar das Fleisch der lebendigen Schlange samt ihrem Blute! Cahin, warum tatest du das?“

4. Und siehe, da erholte sich Cahin von seinem Ärger, von seiner Wut und von seinem Grimme und sah den Ahbel an und sprach: „Siehe, was ich tat, das tat ich aus Rache, zu verderben der Schlange ihr Geschlecht und zu verderben mich, da ich nicht würdig ward befunden je des Segens vom Herrn, da ich doch wurde, wie ich bin, ohne meine Schuld, sondern durch die Schuld der Eltern, die vor mir waren, da ich noch nicht war, und da entstand, da sie gesündigt haben vor den Augen Jehovas.

5. Warum muß und soll ich denn büßen meine Schuld, zu deren Entstehung ich nie etwas beitragen konnte, da ich nur die Frucht der Sünde, nicht aber die Ursache derselben bin und mußte deswegen des Segens entbehren, der euch allen zuteil ward in der Fülle, und mich mühsam schleppen, da ihr spranget wie Hirsche, belastet vom unverdienten Fluche Jehovas?!

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