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Kapitel 1 Die Heilkraft des Sonnenlichts

5. Sie legten ihre Kranken in die Sonne und entblößten diejenigen Teile des Leibes gänzlich, in denen der Kranke eine Schwäche, eine Unbehaglichkeit oder einen Schmerz verspürte, – und es wurde in Kürze besser mit dem Kranken.

6. Fehlte es dem Kranken im Magen, so musste er – nebst dem, dass er eine Zeitlang seine Magengegend dem Sonnenlicht ausgesetzt hatte – darauf aus einer reinen Quelle, die der Sonne ausgesetzt war, Wasser trinken, und es wurde alsbald besser mit ihm.

7. Überhaupt tranken die ersten Bewohner dieser Erde nicht leichtlich ein Wasser, das nicht zuvor auf eine kurze Zeit, so es tunlich war, dem Sonnenlicht ausgesetzt war.

8. Tiefe und gedeckte Brunnen waren ihnen fremd, und aus einer Quelle, wohin das Licht der Sonne nicht dringen konnte, trank niemand ein Wasser; denn sie wussten – und sahen es wohl auch –, dass sich in solchem Wasser so lange grobe und mitunter sogar böse Geister aufhalten, bis selbe durch die Kraft des himmlischen Sonnenlichtes ausgetrieben wurden.

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