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Kapitel 1 Sterben und Hinübergehen

Aber mitten unter solche vernichtende Gedanken mischt sich auch der Katholizismus mit seinen scharfen Höllendrohungen, über die der Mann bei sich freilich gelacht hatte, solange er noch hundert Jahre zu leben wähnte. Aber sie kehren nun wie leicht entflohene Furien zurück und peinigen das so mancher großen Schuld sich bewusste Gemüt unseres Sterbenden ganz entsetzlich, und es können selbes weder die Kommunion noch die Ölung, noch die ununterbrochenen Gebete und vielen Messen und das starke Glockengeläut beschwichtigen. Nur stets grässlicher und stets ewiger sieht seine Seele die Flamme des Pfuhls emporschlagen. – Sterben und Hinübergehen, Kapitel 1, Absatz 4

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