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Kapitel 1 Die natürliche Sonne

7. Solches ist zwar wohl bei dem Erdreiche eures Planeten auch der Fall, aber die Hülschen sind an und für sich zu spröde und geben bei einem Stoß oder Falle nicht nach, sondern sprossen sich dadurch nur fester aneinander, und wenn sie viele Jahre hintereinander ungestört also neben- und übereinander geschichtet liegen, so ergreifen sie sich endlich so hartnäckig, daß sie dann dadurch, zu Folge eben dieser gegenseitigen Ergreifung, gänzlich zu Stein werden, und in diesem Zustande dann auch natürlicher Weise noch einen beiweitem hartnäckigeren Widerstand leisten, denn zuvor, da sie noch gesondert lockerer über einander lagen; aus welchem Grunde dann auch die Vegetation auf einem oder dem andern Planeten viel kümmerlicher sein muß, als auf dem vollkommenen Sonnenplaneten.

8. Denn auf einem Planetenerdkörper, wie z. B. eure Erde es ist, muß ein oder der andere mit einem lebendigen Keime versehene gröbere Same erst im Erdreiche verwesen, und muß eben durch diesen Act die ihn umgebenden Erdhülschen zur Mitverwesung oder vielmehr zur Weichwerdung nöthigen, damit dann der frei gewordene lebendige Keim sobald aus diesen erweichten Erdhülschen seine ihm zusagende ätherische Nahrung saugen kann; sodann aber muß er sobald eine Menge Wurzeln zwischen die Erdhülschen hinein treiben, diese dadurch erweichen, dann durch sein Zunehmen in seinem Volumen hartnäckig zerdrücken, um dadurch die fernere nöthige Nahrung zu seinem Pflanzenwachsthume zu gewinnen.

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