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Kapitel 73 Psalmen und Gedichte, Buch 1

O des schönsten Tales, das mein Aug’ gesehen / jemals hat! Wer mag des hehres Bild verstehen? / Segensvolle Triften, Äcker, Wiesen, Auen / wechseln stets mit furchtbar schroffen Felsengauen; / da ein Wildbach über mächt’ge Steine rauschet, / mit der Drau bald seine stieren Wogen tauschet, / dort von einer schwindlen Höhe wieder stürzet / einer steilsten Wand entlang, mit Glanz umschürzet, / tobend wild, zerschäumt, zerstäubt und ganz zerrissen, / nicht ein Bach, ein Strom fürwahr, auf mein Gewissen! – Psalmen und Gedichte, Buch 1, Kapitel 73, Absatz 5

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