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Kapitel 10 Robert Blum, Buch 1

9. Der große Shakespear hatte wahrlich recht, da er sagte: Zwischen dem Monde und der Sonne geschehen Dinge, von denen sich die menschliche Weisheit noch nie hatte etwas träumen lassen, – und o Shakespear, zu diesen Dingen gehört die Unsterblichkeit irdischer Leibsbekleidungen! – Und, – da scheint eine ganz sonderbare Fügung dabei obzuwalten; – gerade mein Siegeskleid, das Kleid der höchsten Schande in den Augen meiner Feinde, ist mit mir erhöhet zur höchsten Freiheit! – Ja – das kann nur ein liebevollster und gerechtester Gott also fügen! – nun glaube ich aber auch, zur Beschämung Hegels und Strauß's, daß es einen wahrhaftigsten Gott giebt, der es ewig nicht nöthig hat, erst bei Hegel und Strauß anzufragen, ob Er da sein darf und kann, auch ohne Hegel und Strauß!?

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