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Kapitel 14 Robert Blum, Buch 1

9. Rede Ich (Jesus), dem Robert die Hand reichend: „Sei Mir recht vielmal gegrüßt, du Mein lieber theuerer Leidensgefährte! Ich sage dir, sei du froh, daß du Mich gefunden hast, und kümmere dich um's Weitere gar nicht; es ist genug, daß du Mich liebst, und nach deinen Erkenntnissen für den edelsten und möglichst weisesten Menschen hältst; alles Andere lasse von nun an aber nur ganz Mir über, und Ich gebe dir die heiligste Versicherung, daß am Ende Alles, und mögen uns noch was immer für Begebnisse entgegen kommen, gewiß überaus gut ausgehen wird! Denn Ich habe nun hier in dieser Einsamkeit alles durchdacht und durchgemacht, und kann dir auch mit der größten Bestimmtheit sagen, daß Ich eben im Gebrauche der dir am schwächsten vorkommenden Willensmacht es so weit gebracht habe, daß Ich nun, so Ich's will, Alles in's Werk setzen kann, was Ich nur immer Mir denke und vorstelle; – daß Ich aber dessenungeachtet hier dir so wie verlassen und sehr einsam vorkomme, davon liegt der Grund blos in deiner, für diese Welt noch etwas unvollkommenen Sehe; wird diese mit der Weile mehr und mehr gestärkt, durch deine Liebe zu Mir, so wirst du auch bald einsehen, wie weit Meine Willenskraft zu reichen im Stande ist.

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