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Kapitel 15 Robert Blum, Buch 1

6. Wenn ich Dir aber schon so einen kleinen Wunsch meines Herzens vortragen kann und darf, und es in Deiner Macht steht, selben zu realisiren, so empfehle ich Dir zuerst meine arme Familie, d. i. mein liebes Weib und vier Kinder, und dann aber alle guten Menschen, die eines redlichen Herzens und Sinnes sind; die reinen Selbstsüchtler, die alles gethan zu haben wähnen, so sie nur für sich, und für ihre Nachkommen auf Unkosten der gesamten andern Menschheit auf wenigstens 1000 Jahre vorhinein gesorgt haben, aber lasse, so es Dir möglich sein solle, dahin gelangen, daß sie auch noch auf der Erde es schmecken sollen, wie es denen geht, die meist von solchen Reichen abhängend, wie man zu sagen pflegt, von heute bis morgen leben! – Doch sei auch das alles durchaus als kein Begehren, sondern blos nur als ein frommer Wunsch von mir an Dich betrachtet! Denn ich für mich finde an Dir für alles auf Erden Erlittene und Verlorene die hinlänglichste Entschädigung!“

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