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Kapitel 4 Robert Blum, Buch 1

4. Wie er, bin auch ich ein Sohn von Dir und aus Dir, so Du Einer bist?! – Bist Du aber nicht und nirgends, außer im Bewußtsein der Menschen selbst, ist Deine Kraft nur jene, deren sich der Mensch bewußt ist, – dann freilich rede ich nur leere und fruchtlose Worte, und bin um mein ganzes Wesen für ewig betrogen, und das auf das Schändlichste! „Warum aber mußte ich ein lebendes, meiner selbst bewußtes Wesen werden? Warum mußte irgend eine im endlosen Raume sich selbst ergriffene plumpe Idee in mir zum klarsten Ausdrucke des sich erfassenden Seins werden? – Ward ich denn eine Realität voll des hellsten Sichselbstbewußtseins etwa darum, um von einer andern füsiliert zu werden? – Verfluchter Zufall, der mich je in ein so elendstes Dasein versetzte! – Wenn es Teufel gäbe, arg und böse über jede menschliche Vorstellungskraft, so sollen sie doch jede wie immer Namen habende Kraft, die mich werden machte, für ewig zerstören! -

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