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Kapitel 76 Robert Blum, Buch 1

6. Darauf wendet sich die Mierl zum Path. und spricht: „No, Sei Sausackre von an holbenglischen Wosserfiacker, und nochr hiar do, i moan in Wean, wia mer no af der Welt woarn, so a pensnirter Frierschitz oder wos Sei woarn! woas moannes epr, woar Sei san?! Jenem Gneadige kunts schun an Antwurt gebn, de Sei af dr Welt so damisch aongschmiert hon?! Redns hiatzt, waos a Guraschi hobn, Sei damischer Sausackre Sei! Wisse Sei, wos Sei mi olles gsogt hobn, und wia Sei a lediger Herr san, und wos für a Mengi Geld Sei hietn! – O Sei damischer Sausackre Sei! schans, waon Sei schon a so an groaßer Herr warn, wie Sei mi angloge hobn, und hietn Sei goar a so a groaße Ehr in Seinern Leib, do wärn Sei do unmiegli goar a so a damischer Sausackre gwest; wissns, waon i mi net hellicht schaomen miaßt, i söget Seinrer gneadige Frau olles, wos Sei blos nur mit mier olles tribn hobn, Sei damischer Sausackre Sei! Hobn Sei irnern Frau nie die schön Klader zagt, de Sei gaonz agns für mi hon moche losse, woibei Sianer bold ols a Tirkin, bold ols a Spaningerin, bold ols a Französin, bold ols a Schweizerin und bold ols Gott waß wos ols hob erscheinen miaße, und woß Sei damischer Sausackre Sei nochr ols mit mier tribn hon!? und hobn Sei seanem Gneadigen net gsogt, wia Sei olli Woche bei Sener a gaonze Mengi allerlei Menschergfraß hobn zsaom kemme lossen; dei sich nocher hobn als allerlei Gfraß aonziache miaße, und nocher vur Seiner wia epr vur an türkische Pascha allerlei Corawecke und Schponbonade moche, doß Sei af dei Art nocher reacht wuhllüsti hobn wern kinnen, Sei damischer Sausackre Sei! Geltens, dos hobn Sei Seaner gnä. Frau gwiß net gsogt? Na woartes mar no a bißli, i wer Seiner gnä. Frau schun no mehr soge! denn hiatzt kriag i erst a reachte Gift af Sei, wal i waß, doß Sei damischer Sausackre Sei so an ehrsams guats Wieberl ghobt hobn!“

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