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Kapitel 9 Robert Blum, Buch 1

7. Darum wäre es wahrlich besser, in dem finstersten Aberglauben Roms zu leben und zu sterben, da man wenigstens im blinden Glauben seinen Leib ablegte, nach dessen Abfalle entweder gut oder schlecht der Seele nach fort zu leben des Glaubens wäre, und sonach auch dem Tode leichter in's Angesicht schauen könnte, als daß man als ein Rongeanischer Puritaner mit des Leibes Tode alles Leben für ewig zu verlieren wähnt, und sich somit vor dem Tode auch ganz gräßlich entsetzlich fürchten muß, wie es bei mir seligen Angedenkens der schaudervollste Fall war! O Himmel! – lieber ewig in dieser wesenlosen Leere schmachten, als noch einmal solch' eine Todesangst auszustehen! –

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