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Kapitel 97 Robert Blum, Buch 1

9. aber dafür wird der Pathetikus samt seiner Gesellschaft ganz, wie die Menschen zu sagen pflegen, fuchsteufelswild, geht dem Robert entgegen, und spricht: „Noooo- Musje! diese Holden sind nun lange genug in meiner Nähe gestanden, und ist ihrer bei eurem dummen Geplapper nicht gedacht worden; gerade jetzt, wo ich mit ihnen gerne in eine nähere Bekanntschaft getreten wäre, hat dich müssen der Teufel hierher reiten, um sie mir gerade vor der Nase wegzuschnappen! Ich glaube, unter uns g'red't, du hättest ja wohl an denen genug, die dort an eurem Adams-, Abrahams-, Isaaks- und Jakobs-, Moses- und Gott weiß was noch für Tische, wie die schönsten Schafe versammelt stehen?! Meine Emma-Gundl ist auch dabei, und meine Mariandl, und die schönste Aurora von einer Lerchenfelderin! Freilich blüht bei der, wie's mir vorkommt, für dich verdammt wenig Waizen heraus, weil der Pseudo-Heiland Jesus bei ihr beiweitem mehr zu gelten scheint, als du; aber anschauen darfst sie doch, und dabei als ein über deine hübsch langen Ohren – in sie Verliebter nach und nach ein wenig zu verzweifeln anfangen!

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